Lockdown Conversations

Neue digitale Gesprächsreihe des IZ

Das Coronavirus stellt die Weltgemeinschaft vor ungekannte Herausforderungen. Verunsicherungen und Falschinformationen begleiten die notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Auch gesellschaftlicher Zusammenhalt in Zeiten von Social Distancing und Absagen öffentlicher Veranstaltungen sind und bleiben bis auf Weiteres eine Herausforderung.

Erik Marquardt (Foto: privat)

Das Interkulturelle Zentrum Heidelberg möchte in Zeiten des Lockdowns ein digitales Gesprächsforum sein und Menschen online zum Debattieren zusammenbringen. Die neuesten Forschungserkenntnisse sprechen inzwischen von möglichen Einschränkungen des Soziallebens bis ins Jahr 2022. Das wird Auswirkungen und Folgen für das Zusammenleben haben, über die das IZ im Rahmen der digitalen Veranstaltungsreihe „Lockdown Conversations“ diskutieren wird.

Als digitales Kulturzentrum bringt das IZ damit renommierte und fachkundige Personen des öffentlichen Lebens aus Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur direkt in die Wohnzimmer.
Die Veranstaltungen werden live auf dem Facebook-Twitter-  und Youtubekanals des IZ gestreamt und sind auch im Nachgang auch hier auf der Webseite verfügbar.

Am 29.04. fand die erste Veranstaltung mit Erik Marquardt, MEP, statt. Er sprach mit IZ-Leiterin Jagoda Marinić über die Situation in den Flüchtlingslagern auf den griechischen Inseln und die internationale Kampagne „Leave no one behind“, mit der er sich für die Menschen im Camp Moria auf Lesbos einsetzt. Dabei konnte er die Lage auch aus erster Hand beschreiben, da er mehrere Wochen auf Lesbos vor Ort war. Das Gespräch ist auch als Podcast auf Soundcloud zu finden.

(Erstellt am 24. April 2020)