Online-Lesung mit Julya Rabinowich

Julya Rabinowich (Foto: Michael Mazohl)

„Dazwischen: Wir“ – was passiert nach der Ankunft in einem neuen Land?

Die Autorin Julya Rabinowich hat mit dem Roman "Dazwischen: Wir" eine packende Fortsetzung zu ihrem Buch "Dazwischen: Ich" geschrieben. Darin beschreibt sie die Geschichte ihrer Protagonistin Madina nach der Flucht und der Ankunft in Deutschland. Am Freitag, den 08. Juli, ab 20 Uhr spricht sie in einer Online-Lesung mit der Autorin und Journalistin Ronya Othmann über das Buch und über ihre Erfahrungen mit Flucht und Ankommen.

Cover von "Dazwischen: Wir"

Die Lesung findet kostenfrei auf den digitalen Kanälen des Interkulturellen Zentrums (Facebook, Twitter und Youtube) statt. Die Journalistin Ronya Othmann moderiert. Auch Ronya Othmann schreibt über Flucht, Asyl und die Situation in anderen Ländern. In ihrem Debütroman "Die Sommer" schreibt sie eindrücklich über den Genozid an den Jesiden in Syrien. 


Darum geht es in „Dazwischen: Wir“  
Mit dem Asylbescheid scheint sich für Madinas Familie vieles zu bessern, doch nicht alle Familienmitglieder können sich mit den veränderten Umständen arrangieren. Dazu droht eine neue Gefahr: im Ort bildet sich eine immer größer werdende Gruppe, die rassistische Parolen verbreitet. Gemeinsam mit Freunden und Familie stellen Madina und Laura sich mutig der Hetze und den Hassreden entgegen. Am Ende des Buchs steht die Hoffnung, politische und kulturelle Gegensätze in der Gesellschaft zu überwinden. Und für Madina ganz persönlich ist es die Hoffnung auf ein glückliches, selbstbestimmtes Leben.

(Erstellt am 21. Juni 2022)