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30.
JUNI
Workshop im IZ
Zivilcourage - nur Mut?
Am 30. Juni bietet die Zivilcouragereferentin Renate Wanie einen kostenlosen Workshop im IZ an.
Im März halten die Wochen gegen Rassismus eine Mischung aus Literatur, Musik und Diskussionen bereit!
Mit Judith Kopp, Ko-Autorin der Studie „Das Recht, nicht gehen zu müssen“ und Dr. Franziska Brantner, MdB und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Judith Kopp untersuchte zusammen mit Prof. Dr. Sonja Buckel, Uni Kassel, warum Menschen in Afrika ihre Heimat verlassen und versuchen, nach Europa zu migrieren bzw. zu flüchten. Die Verfasserinnen zeigen auf, welche Verantwortung die europäische Politik dabei trägt.
Was empfiehlt die Studie? Was sind die Handlungsmöglichkeiten der Politik, was plant das BMWK? Wo liegen Handlungsmöglichkeiten der Zivilgesellschaft?
Eine Veranstaltung von Heidelberger Bündnis für gerechten Welthandel, Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Interkulturelles Zentrum HD und Asyl AK HD, unterstützt von Seebrücke HD und Grüne Hochschulgruppe HD.
Sie ist eine der interessantesten Stimmen der französischen Literatur, die franko-senegalesische Sprachmagierin Marie NDiaye, die mit 17 Jahren ihren ersten Roman veröffentlicht und 2009 mit „Drei starke Frauen“ als erste schwarze Autorin den renommierten Prix Goncourt gewann. In ihrem neuesten Roman „Die Rache ist mein“ beschreibt sie das Sklavendasein illegaler Hausangestellter und
thematisiert sowohl die Vergangenheit der Stadt Bordeaux als Sklavenhändlerstadt als auch die koloniale Vergangenheit Frankreichs am Beispiel der Insel Mauritius. Die modernen Sklaven werden in den prächtigen Häusern, die wie Gräber sind inmitten erstarrter Parks, ausgebeutet, wobei diese Zeugen, Helfershelfer und Komplizen der Verbrechen zugleich sind. In einem der Häuser ertränkt eine moderne Medea ihre drei Kinder....
Im Gespräch miteinander wollen wir versuchen, die Rätsel und Geheimnisse dieses hintergründigen Romans zu entschlüsseln:
Literaturcafé in deutscher Sprache.
Der Heidelberger Frühling bringt in Kooperation mit dem Interkulturellen Zentrum Heidelberg gleich mehrere Musikgruppen für ein Fest der kulturellen Vielfalt zusammen. Gestaltet wird dieser besondere Konzertabend von jungen Künstler*innen des Programms „re:start“
des Heidelberger Frühling, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Stadt mit den kreativen Ideen junger Künstler*innen zu bespielen und Menschen bei kostenlosen Konzerten zusammenzubringen.
Von Jazz, Klassik, Pop über Klezmer, Rap und balinesische Gamelanmusik: ein Potpourri der Stile ist hier gewiss und feiert so die Vielfalt, die Begegnung und Gemeinschaft und die Freude am Zusammensein.
Eine Kooperation mit dem Heidelberger Frühling - Eintritt frei