
G
25.
MÄRZ
Gespräch
Was verbindet die Ukraine und Afghanistan?
Die Journalistin Mariam Noori spricht mit Sophie Kara darüber, was Afghanistan mit der Ukraine verbindet.
Insgesamt zog das „Museum of Broken Relationships“ 2200 Menschen ins Interkulturelle Zentrum. Bei der Finissage performte die Gesangskünstlerin Jutta Glaser, begleitet vom Gitarristen Jörg Teichert, ein Repertoire weltweiter Liebeslieder zum Thema der Ausstellung. Das Publikum hatte sichtlich Freude an den Querbezügen zu den Texten der Ausstellung und dem internationalen Liedgut gescheiterter Lieben.
Als Ort der Begegnung brachte das Interkulturelle Zentrum mit diesem Kunst- und Kulturprojekt Menschen aus verschiedenen Städten und Kulturen zusammen. Das „Museum of Broken Relationships“ erhielt den “Kenneth Hudson Award” als innovativstes Museum Europas. Das Interkulturelle Zentrum brachte die Ausstellung erstmals nach Süddeutschland. Im Fokus stand, zur Eröffnung der neuen Räume des Interkulturellen Zentrums, das Verbindende zwischen Menschen. Liebe und Verlust sind existenzielle Erfahrungen, die Menschen weltweit verbinden. Dieser Anspruch äußerte sich auch an der ungewöhnlichen Zusammensetzung der eingereichten Exponate in Heidelberg: zahlreiche Objekte und Texte waren von internationalen Gaststudierenden eingereicht worden.
Die internationale Ausstellung war nicht nur beim Publikum beliebt. Die Ausstellung erhielt ein breites Presseecho. Das Deutschlandradio Kultur beispielsweise empfahl die Ausstellung als „unbedingt sehenswert“ (Deutschlandradio). Die Heidelberger Erinnerungsstücke wandern nun weiter mit der Ausstellung des „Museum of Broken Relationships“. Nächste Station soll Istanbul sein. Im festen Haus in Zagreb ist eine Dauerausstellung zu sehen.